Jerry Lewis Collection – 16 Filme Box – Review
„Jerry Lewis Collection: 16 Filme des King of Comedy in einer Box!

„Jerry Lewis Collection – 16 Filme Box“ Jerry Lewis der King of Comedy, war nicht nur Komiker und Schauspieler, sondern auch Sänger, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur. Weltweit bekannt wurde das Multitalent nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit Sänger und Entertainer Dean Martin (Auf dem Highway ist die Hölle los). Man kann durchaus behaupten, dass diese beiden das wohl bis heute erfolgreichste Comedy Duo der Nachkriegszeit wurden.
So wie einst Stan Laurel und Oliver Hardy (Dick & doof). 10 Jahre nach ihrem Debut kam es zur Trennung, was Jerry Lewis den Medien und der Presse zuschrieb. So bauten sich Spannungen und eine Kluft auf, welche die beiden letztlich nicht mehr überbrücken konnten und jeder seiner eigenen Wege ging. Beide widmete sich ihrer Filmkarriere, wobei Jerry Lewis damit begann, selbst Drehbücher zu verfassen und die Regie zu übernehmen. Damit komme ich wieder zurück zu dieser 16 Filme umfassenden Box. Dese beinhaltet nicht nur fünf der gemeinsamen Filme des Komiker-Duos, sowie weitere 11 Solo Filme von Lewis selbst. Wie mir diese Box zusagte und ob es Unterschiede zu den Einzel-Veröffentlichungen gibt, erfahrt Ihr wie immer in den nachfolgenden Zeilen.
INHALT:
Der Tollpatsch (1953)
Harvey Miller jr. (Jerry Lewis) ist ein überaus talentierter Golfer mit einem großen Handycap: versammeln sich Zuschauer und beobachten sein Spiel, war‘s das mit dem Talent und Harvey verschießt jeden Ball. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder (Dean Martin) der nicht nur einen Schlag auf dem Golfplatz, sondern auch bei den Mädchen hat.
Man ist niemals zu jung (1955)
Friseurlehrling Wilbur Hoolick (Jerry Lewis) träumt von einer Karriere als meisterhafter Coiffeur. Doch seine Tollpatschigkeit kostet ihn seinen Lehrlingsjob. Bevor er seine sieben Sachen packen kann, steckt ihm ein Juwelendieb einen kostbaren Diamanten zu. Während sich Wilbur als 11-jähriger verkleidet, stolpert er über Nancy Collins, die sich dem „Kleinen“ annimmt. So landet Wilbur in einem Mädchenpensionat, nicht wissend das ihm der Juwelendieb stets auf den Fersen ist.

Der Agentenschreck (1955)
Der arbeitslose Zeichner Rick Todd (Dean Martin) und sein ebenfalls arbeitsloser Freund Eugene (Jerry Lewis) halten sich geradeso mit Handlanger Jobs über Wasser. Rick bemerkt, dass der comicverrückte Eugene im Schlaf die besten Comicgeschichten von sich gibt. Dieser schreibt er auf und landet so einen Coup bei einem Comicbook Verlag. Doch eines Nachts träumt Eugene von einer geheimen Formel, die Rick in seinem neusten Comicbook ebenfalls veröffentlicht. So kommt es, dass sich die Geheimdienste aus Ost und West, beginnen für Ricks Comics zu interessieren.

Alles um Anita (1956)
Der Kleinganove Steve Wily (Dean Martin) hat nur ein Ziel. Mittels eines gefälschten Tombola Los versucht er den Hauptgewinn, ein brandneues Cabrio in die Finger zu bekommen. Dumm nur, dass Filmnarr Malcom Smith (Jerry Lewis) ebenfalls im Publikum sitzt und das echte Los besitzt. Ebenfalls zu dem Preis gehört ein Treffen mit Antia Ekberg in Hollywood. So beginnt eine turbulente Fahrt, auf der Malcolm hofft auf Anita zu treffen, während Steve versucht sich das Auto unter den Nagel zu reißen.
Wo Männer noch Männer sind (1956)
Nach einem Überfall auf eine Ranch der beiden Pioniere Mosley und Kingsley, werden diese in die ewigen Jagdgründe geschickt. So wuchsen deren Söhne unabhängig voneinander auf. Slim Mosley (Dean Martin) auf der Ranch und Wade Kingsley (Jerry Lewis) bei seiner Mutter in Manhattan. In Wade schlägt jedoch das Herz eines Cowboys, sehr zum Missfallen seiner Mutter. Slim hat bereits genug Probleme, wird die Ranch wie schon zu dessen Vaters Zeiten von Räubern und Großgrundbesitzern heimgesucht. So macht sich Wade gegen den Willen seiner Mutter auf in den Wilden Westen, um Slim zu helfen. Doch Slim hat alle Hände voll mit den Bösewichten zu tun und kann ein Greenhorn nicht auch noch gebrauchen.
Der Babysitter (1958)
Fernsehtechniker Clayton Poole (Jerry Lewis) ist ein herzensguter Mensch und hat seine große Liebe aus der Schulzeit nie vergessen. Diese verließ das kleine Städtchen und wurde zu einem großen Hollywoodstar. Ein Auslandsengagement bringt diese in Schwierigkeiten, weiß sie doch nicht, wer sich um ihren Nachwuchs kümmern soll, ist der Vater doch abhandengekommen. So fällt ihr Clayton ein, der sich sogleich dazu bereit erklärt. Besser wäre es gewesen, hätte man ihm verraten, dass er sich nicht nur um ein Baby, sondern um Drillinge kümmern muss.
Geisha Boy (1958)
Schlechte Zeiten für Unterhaltungskünstler. So mustert der Zauberer der „Große Gilbert Wooley“ (Jerry Lewis) samt seinem weißen Kaninchen Harry beim Militär an, um die amerikanischen Truppen im Ausland zu unterhalten. Bevor sein Engagement beginnt, ist es auch schon wieder zu Ende und Wooley sitzt in Japan fest. Einzig ein kleiner japanischer Waisenjunge kann über den Wooleys tollpatschige Art lachen. Nach dem Verlust seiner Eltern gab es nichts mehr, was den Kleinen wirklich aufheitern konnte. So hätte er gerne Gilbert als Vater, doch wie soll ein arbeitsloser Zauberer sich auch noch um ein Kind kümmern?
Aschenblödel (1959)
Nach dem Tod des Vaters übernahm Fellas Stiefmutter (Judith Anderson), samt seiner Stiefbrüder (Henry Silva, Robert Hutton) die Kontrolle über Haus, Hof und das Millionenerbe. Fella wird dazu verdammt alle häuslichen Aufgaben zu übernehmen. Womit er zu Butler, Koch und Gärtner gleichzeitig wird. Dies macht dem gutmütigen und fleißigen Fella jedoch nicht viel aus, ist es doch seine Familie. Dies kann seine männliche gute Fee nicht mehr mitansehen und beginnt mittels Magie Fellas Zukunft in neue Bahnen zu lenken.

Hallo Page (1960)
Das noble Hotel Fontainebleau in Miami Beach hat schon so einige Widrigkeiten überstanden. Egal ob es sich dabei um schräge Hotelgäste, Skandale oder hochnäsige Prominenz handelte. Doch so etwas wie der neue Hotelpage Stanley, ist dem Hotel noch nicht widerfahren. Entfesselt der tollpatschige Stanley doch das pure Chaos im Hotel und bei den Gästen. Dabei möchte er es doch allen nur Recht machen. So kommt es neben einer Menge an Chaos, auch zu desaströsen Zusammenstößen mit Filmstars und Entertainern, darunter der überaus erfolgreiche Jerry Lewis.
Zu heiß gebadet (1961)
Von seiner Freundin verlassen, entsagt Herbert H. Heebert (Jerry Lewis) nicht nur der Liebe, sondern gleich dem ganzen weiblichen Geschlecht. Niemals mehr möchte er diesen Herzschmerz erleben. Dies schränkt wiederum auch seine zukünftigen Jobchancen ein, sind doch überall junge, hübsche Frauen vertreten. Ein Job in einer noblen Pension, mit einer betagten Leiterin scheint, seine Chance zu sein. Nichtsahnend das er gerade einen Job in einer Pension für junge Schauspielerinnen angenommen hat. Jetzt stellt sich die nur Frage, wie Herbert H. Heebert, mit dieser geballten Frauenpower umzugehen vermag.

Der Bürotrottel (1961)
Mister T. P., Präsident der „Paramutal Studios“ braucht einen Spitzel für sein Filmstudio, läuft in diesem doch so einiges schief. Da kommt ihm der Bürobote Morty S. Tashman (Jerry Lewis) gerade recht. Nichtsahnend, dass er ein Einmann-Abrissunternehmen engagiert hat, so hinterlässt der Tollpatsch bei seinen Spitzeleien eine Spur der Vernichtung in den Aufnahmestudios und stolpert von einem Chaos in das nächste.
Der verrückte Professor (1963)
Dr. Julius Kelp (Jerry Lewis) ist nicht gerade die ideale Verkörperung der männlichen Gattung. Kurzsichtig, unansehnlich, tollpatschig und meist recht verwirrt. Dennoch entgeht ihm nicht der Spott, der ihm entgegengebracht wird. Es muss doch eine wissenschaftliche Lösung für sein Problem geben. Eine Mixtur verschiedener Chemikalien soll es richten. Nach einem Selbstversuch verwandelt sich der trottelige Professor, in den gutaussehenden Herzensbrecher namens: Buddy. Doch die Schwierigkeiten beginnen, als Buddy der Meinung ist, das Kelps Körper nicht genug Platz für beide zu bieten hat. Als seine Angebetete ebenfalls Buddys Charme verfällt, muss Julius dringend handeln.
Der Tölpel vom Dienst (1964)
Die Welt ist voller Helden und auch Jerome Littlefield (Jerry Lewis) wäre gerne einer von Ihnen. So war es sein herzlichster Wunsch, Arzt zu werden, um den Menschen zu helfen. Wäre da nicht eine Klitzekleinigkeit, Jerome kann nicht nur kein Blut sehen, der zartbesaitete Jerome hält jegliche Krankheitsgeschichten der Patienten nicht aus. So geht er zumindest als Krankenpfleger einem ähnlichen Beruf nach. Was bei jeder Schilderung seiner Patienten über ihre Wehwehchen in blankes Chaos ausartet.

Die Heulboje (1964)
Ein schwarzer Tag für das Management eines erfolgreichen Entertainers. Stürzte dieser mit einem Flugzeug in den Bergen ab. Um ihre Jobs zu retten, müssen sie schnellstmöglich Ersatz auftreiben. Nur woher bekommt man ein Multitalent, wenn man es braucht? Die Lösung scheint der schüchterne Page Stanley Belt (Jerry Lewis) zu sein. Mit etwas Übung und Training sollte dieses erfahrene Team doch in der Lage sein, aus einem Nobody einen Star zu machen. Das einzige Problem, Stanley hat so gar kein Talent. Was sein sein „neues“ Management nicht davon abhält aus Stanley einen lupenreinen Entertainer machen zu wollen.
Das Familienjuwel (1965)
Nicht nur, dass die kleine Donna Payton ihren Vater verloren hat, nun soll sich die Kleine auch noch einen neuen, aus den Brüdern ihres verstorbenen Vaters aussuchen. Dieser wird auch die Kontrolle über das Millionenerbe erhalten. An ihrer Seite, die gute Seele des Hauses und Chauffeur Willard (Jerry Lewis). Die Wahl wird nicht leicht, stellt sich doch heraus, dass eigentlich alle ungeeigneten Väter darstellen, besonders der Onkel Bugsy, der mehr auf die Millionen schielt. Ginge es nach Donna, würde sie sofort Willard wählen, doch dieser ist nicht in Vaters Testament vorgesehen, aber wer weiß vielleicht wendet sich für die kleine Donna doch noch alles zum Guten.
Boeing Boeing (1965)
Ein Leben wie Gott in Frankreich. So fühlt sich Auslandskorrespondent Bernard Lawrence (Tony Curtis) in seiner Pariser Wohnung. Hat der attraktive Junggeselle doch ein recht aktives Liebesleben. Bernard ist dabei nicht nur mit einer Stewardess, sonder gleich drei Stewardessen liiert. Glücklicherweise arbeiten diese bei verschiedenen Airlines. Bisher war es für Bernard ein leichtes, seine Dates perfekt zu organisieren, was nicht zuletzt an seiner Haushälterin Bertha (Thelma Ritter) lag. Nachdem sich auch noch sein alter Journalistenkollege Robert Reed (Jerry Lewis) ankündigt, könnte es etwas komplizierter werden. Doch ein Unglück kommt selten allein und so tritt der Super-GAU ein. Sprich alle drei Flugbegleiterinnen bekommen das gleiche Wochenende frei und wollen so schnell wie möglich zu ihrem geliebten Bernard. Jetzt heißt es für beide Junggesellen Flucht nach vorn.
16-mal Jerry Lewis, 16 Lacher am laufenden Band
Was war das für mich als Kinder 70er jedes Mal für ein Fest, wenn die öffentlich-rechtlichen Sender, die Jerry Lewis / Dean Martin Filme ausstrahlten. Ein regelrechtes Highlight bei den damals doch noch sehr überschaubaren Programmen. ARD, ZDF, SWR und ein Schweizer Sender und mit einer Zusatzantenne konnte man mit Müh und not sogar noch einen fünften empfangen. In meinem Fall war dies der österreichische Sender ORF 1. Kein Vergleich zu heute, wo es doch ein TV- und Streaming-Sender Angebot in Hülle und Fülle gibt. Zwischenzeitlich haben die Ausstrahlungen der alten „Kamellen“ stark abgenommen. So bin ich froh darüber das Paramount nun eine große DVD-Box geschnürt hat, in der sie alle Veröffentlichungen der letzten Jahre des Komiker-Duos gepackt haben. Für mich ein Glücksfall da ich nicht alle bisher veröffentlichten DVDs besitze. Einige davon sind inzwischen Out-Of-Print und werden bei eBay und Co. zu Mondpreisen gehandelt. Hier sei als Beispiel „Geisha Boy“ erwähnt. Als Gegner von Wucher solchen Preistreibereien war klar, dass ich passen werde. Umso schöner ist es nun endlich alle fehlenden Titel in einer Box zu besitzen.

Wie erwähnt erlangte Jerry Lewis, nach Ende des Zweiten Weltkriegs zusammen mit Dean Martin weltweiten Ruhm und Erfolg. Doch bereits 10 Jahre nach ihrem Debut beendeten sie die Zusammenarbeit und gingen getrennte Wege. Bereits zwei Jahre vor ihrem Abschied, soll es schon gekriselt haben. Als Auslöser machte Lewis bis zu seinem Tod die Presse und die Medien für diesen Bruch verantwortlich. So enthält die Box fünf Filme des Komiker-Duos, inkl. dem letzten gemeinsamen Film namens „Alles um Anita“.
Dort soll der Riss schon so groß gewesen sein, dass die beiden während der Dreharbeiten nicht mal mehr ein Wort miteinander gewechselt haben sollen. Dieser Streit beschäftigte nicht nur die Medien, sondern ganz Hollywood inklusiven eines gemeinsamen Freundes. Dieser war niemand Geringeres als Frank Sinatra. Dem es nach zwei Jahrzehnten des Streits gelang, die beiden Streithähne bei einer Live-Sendung wieder zu vereinen. Gemeinsame Filmprojekte gab es dennoch keine mehr, da Lewis und Martins Freundschaft unter anderem durch die Film- und Medienlandschaft zerbrach.

Wie gesagt wuchs ich mit Jerry Lewis Filmen auf aber auch fernab der großen Hollywood-Produktionen erschien Jerry Lewis regelmäßig im deutschen Fernsehen. Unter anderem auch in der Klamotte „Klimbim“ (1973-79), wo man Lewis auch Deutsch sprechend erleben konnte. Meine Highlights bleiben jedoch die Filme aus Paramounts Filmbox. Darunter „Wo Männer noch Männer sind“, „Der Agentenschreck“, „Der Babysitter“, „Geisha Boy“, „Die Heulboje“, „Zu heiß gebadet“, „Der Tölpel vom Dienst“ und „Boeing Boeing“.
Leider hat es mein all-time-favorite: „Der Ladenhüter“ nicht in die Box geschafft. Ebenfalls enthalten ist Jerry Lewis erste große Regiearbeit namens „Hallo Page“. Dieser war als Hommage an seine großen Vorbilder „Stan & Olli“ gedacht. Insbesondere dabei für Stan Laurel, der als Autor für alle Gags des damaligen Komiker-Duos „Stan & Olli“ oder wie sie hierzulande hießen „Dick & Doof“, verantwortlich war. Laut einem Interview stand Jerry Lewis sogar mit Stan Laurel per Brief in Kontakt und erhielt für seinen Film Tipps vom Großmeister selbst.
DVD Info:
Die DVDs bieten vereinzelt Bonusmaterial mit einer Gesamtlaufzeit von rund 90 Minuten. Dies reicht von Interviews, B-Rolls bis hin zu Outtakes und Trailer. Die Bild- und Tonqualität entspricht den bisherigen Einzel-Veröffentlichungen. Das Bild selbst bewegt sich dabei meist auf recht guten DVD-Niveau. Eine Überarbeitung oder gar ein Remastering haben die Filme dabei leider nicht erfahren. Dennoch kann man mit der Qualität dieser alten Filme zufrieden sein.
Der letzte Lacher gehört dem Fazit:
Paramounts „Jerry Lewis Collection“ vereint erstmalig alle bisherigen Einzel VÖs in einer Box. Ehrlich gesagt hätte ich diese schon wesentlich früher erwartet, da gerade die Out-OF-Print Einzel-VÖs, in den letzten Jahren zu Mondpreisen gehandelt wurden. So kann ich mit dieser Box endlich die Lücken schließen. Wie bereits erwähnt hat sich an der Bildqualität nichts getan. Hier kann man als Jerry Lewis Fan nur weiter darauf warten, ob es diese Titel einmal auf Blu-ray, mit frisch gemasterten Bild schaffen werden. Dies bezweifle ich zwar bezüglich des Kosten- / Nutzen-Faktors, aber hoffen darf man ja trotzdem. Obwohl Jerry Lewis, gerne als der King of Comedy genannt wird, ist es doch eher etwas für Nostalgiker und Liebhaber. Genau für diese eignet sich diese Box hervorragend, kann man doch erneut in die Erinnerungen der Jugend- und Kindertage abtauchen. In denen man diese Filme sah und wie ich liebte.

Die jüngere Generation wird vermutlich nicht viel mit dieser alten Art der Komik etwas anfangen können. Trotzdem würde ich sagen, dass ein Blick auf diese Klassiker lohnen kann. Muss es doch nicht immer dieser derbe Schenkelklopfer Humor, wie zum Beispiel in „So High“ sein, um unterhalten zu können. Natürlich besitzt jede Generation ihre Unterhaltungshelden und die Sehgewohnheiten änderten sich ebenfalls. Dennoch behaupte ich das sich erstens: die Jerry Lewis / Dean Martin Filme immer noch sehr gut als Familienunterhaltung eignen und zweitens hatte Jerry Lewis schon damals einige richtig starke Gags im Ärmel, die einen auch heute noch dazu bringen können, Tränen zu lachen. Hier sei als Beispiel nur „Geisha Boy“ mit dem heimlichen Star des Films, Harry dem magischen Karnickel, erwähnt.
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